Früh aufstehen hieß es heute kurz nach sieben wollten wir los machen da der Bus 7.45 von der Haltestelle in den nächsten, unsren Startort Barracas fuhr.
Im Hotel habe es für uns zum Start einen Kaffee und jeweils 2 Croissants, eines für sofort und eines für unterwegs. Der Wetterbericht hat uns bereits gestern darauf vorbereitet, dass es heute wohl sehr nass werden würde. Und so kam es auch. Zumindest startete es schonmal neblig und diesig.




Der Bus kam pünktlich und brachte uns in Knall 15 Minuten nach Barracas. Im dortigen Hotel angekommen wollten wir nur kurz einen Stempel für unsere Credencials holen. Leider gab es keinen also ging es los. Das gute war bereits ab hier waren gelbe Markierungen vorhanden die uns den Weg zeigten.
Die Landschaft war noch Recht flach hier und da Mal kleine verlassen oder zerfallene Gebäude und z.b. Wäschehäuser. Die Route führte meist abseits der festen wege Querfeld ein aber schonmal auf begehbaren wegen. Als wir das erste Mal wieder eine Straße betraten und der ersten Ort Pina de Montalgrao fing es an zu regnen und das für die nächste Zeit durchgehend. Es war in diesem Dorf keiner außer wir unterwegs bei so einem Wetter traut sich auch keiner vor die Tür.







Nun ging es wieder in den Wald hinein und es müssten auch einige Höhenmeter bewältigt werden. Dafür hörte zwischendurch immer Mal wieder der Regen auf. Nach gut 10 km machten wir unsere erste grosse Pause und frühstückten.







Der ein oder andere stellte hier seinen Verlust der Brille fest. Aber diesen müsste man nun hinnehmen. Ein Wiederfinden zwecklos.
Auch im nächsten Ort blieb es nass und regnete wieder weiter. Dann folgte ein größerer Ort wo der Frauentag gefeiert wurde. Da es aber gerade hier richtig schüttete oud dieser Ort noch zum verweilen ein.







Der Weg führte uns nun öfters an und über den Fluss. Allerdings durch den Regen der letzten Tage und evtl. Auch den Unwettern von den vergangenen Monaten waren die Flussüberquerungen nicht so einfach möglich wie ursprünglich gedacht. Am ersten reichte es noch über die Steine zu balancieren.
Am zweiten müsste man schon Knietief durch das Wasser laufen und zum Schluss gegen eine starke Strömung ankämpfen und auch über Knietief durch das Wasser. Da war die Lust auch an ihren Tiefpunkt angekommen. Alternative wege gäb es auch keine oder es waren 5 km wieder zurück ohne zu wissen ob man sich dadurch den Fluss erspart.










Nach einem letzten Abstieg erreichten wir nach knapp 30km und 10h unseren Zielort Montanejos.
Das schöne hier. Es war ein großes Hotel mit Spa. Dieses buchten wir uns genossen neben dem Whirlpool den Pool und die Sauna.









Das Abendessen war auch sehr lecker und dann ging es völlig erschöpft auf das Zimmer.
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